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Times told lovelier, more dangerous, O my chevalier! No wonder of it: shéer plód makes plough down sillion Shine, and blue-bleak embers, ah my dear, Fall, gall themselves, and gash gold-vermilion. "DER TURMFALKE" Für Christus unsern Herrn Heut fing mein Auge früh der Frühe Liebling, Erbprinzen im Reich des Taglichts, von gesprenkelter Dämmrung verlockt den Falken, in seinem Reiten Auf der stetig flach unter ihm rollenden Luft, und ausgreifend Hoch dort, wie er kreist am Zaum einer wimpelnden Schwinge In seiner Verzückung! dann fort, weit fort im Schwung, Wie eines Schlittschuhs Schneide sanft schweift in einer Bogen-Beuge: das Wirbeln und Gleiten Stob gegen den mächtigen Wind. Mein Herz insgeheim Schlug heftig für einen Vogel, - die Vollkommenheit, die Meisterschaft dieses Geschöpfs! Wildschönheit und Hochkraft und Tat, o, kühnes Gebaren, Gepränge, Gefieder hier Zügelt euch! UND das Feuer, das dann von dir sprüht, billionen- mal lieblicher, dräuender noch, o mein Ritter! Nicht zu verwundern: schiere Mühsal wetzt die Pflugschar tief in die Furche Blank, und blau-fahle Asche, ah mein Liebling, Fällt, reibt sich wund, und klafft scharlach-golden. *2 *2 Übersetzung von Ursula Clemen und Friedhelm Kemp, aus: Gerard Manley Hopkins, Gedichte, Schriften, Briefe, 1954, hrsg. v. Hermann Rinn. | ||
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