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Noch ein anderer Gegner ist da, das sind wir selbst. Oft wissen wir nicht, was wir Gott sagen, was wir bei ihm machen sollen. Wenn wir im Gebet sind, dann kommt gleich die Unlust über uns, daß wir nur rasch wieder fortdrängen. Alles andere ist uns interessanter, wichtiger, dringender, als das Gebet. So müssen wir uns auch hier zwingen. Müssen uns mit Gewalt an die Gebetsfreuden und an die Wonnen Gottes gewöhnen. Und wenn wir nur guten Willen haben, so wird er uns auch helfen, uns an sich ziehen. Und dann wird er uns auch die Tore des Friedens auftun. Jeder Schritt zu Gott hin ist ein Schritt zum Frieden. Es geht freilich langsam; jeder Schritt kann lang dauern. Aber etwas so Kostbares ist der Friede Gottes, daß auch der kleinste Hauch, der von ihm in unser Herz kommt, ein großer Gewinn ist. - Der Friede Gottes, der ist über alle Vernunft, möge unsere Herzen und unsern Sinn behüten«. | ||
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