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wurde *7 – , ist nicht starr, so daß sie, wenn sie da ist, ein für allemal da wäre; und der Akt, mit dem sie erfaßt wird, ist kein Greifen und Halten, mit dem ein für allemal gehabt würde, was man einmal hat. Jene Wirklichkeit ist vielmehr lebendigpersonal: Jesus Christus, und der in ihm hervortretende lebendige Gott. Gegeben dadurch, daß er sich aus göttlicher Initiative beständig gibt: Er erhebt sich aus sich selbst; er blickt her; er bringt sich; er schenkt sich. Und zwar immerfort aufs neue. So ist auch das Glauben, in welchem der herkommende Gott aufgenommen wird, ebenfalls ein beständiges Tun: Ein Warten, Entgegengehen, Entgegennehmen ... Das Gläubigsein ist das beständig sich erneuernde Ereignis, worin die Bewegung Gottes zum Menschen ans Ziel kommt. *77 Siehe Schildgenossen IX, [Heft] 4. | ||
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