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[] als er den Schluß schrieb, die Visionen der Jugend und die Straßburger Zeit aufstiegen? Einer Zeit, der er ja mit den lebenstiefsten Fasern seines Herzens und Geistes verbunden war? Der unserer klassischen Literatur sonst so fremde "Doktor Seraphicus" hatte da einen seltsam rührenden Platz erhalten. Und die Worte, die er spricht - wer ihn kennt, wird gestehen, daß sie in seinem Wesen nicht allzu fremd sind: "Steigt hinan zu höhrem Kreise, Wachset immer unvermerkt, Wie nach ewig reiner Weise Gottes Gegenwart verstärkt. Denn das ist der Geister Nahrung, Die im freisten Äther waltet: Ewigen Liebens Offenbarung, Die zur Seligkeit entfaltet." | ||
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