Romano Guardini Online Konkordanz
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barocke Ding drucken konnte! Schon, daß es 110 Seiten lang durch solche Achtzeiler geht, ist doch nicht zu ertragen! Der Inhalt aber wirkt einfach komisch - soweit sich nicht ein entschiedener Widerwille geltend macht. Das Stärkste in dieser Beziehung ist die Schilderung der Hölle. Wenn da in 72 Achtzeilern mit leierigen Reimen die unglaublichsten Prozeduren geschildert werden, in einer unter jedem Betracht "barocken" Sprache, so bringt das unwiderstehlich zum Lachen. Hier spüren wir, wieviel am Barock für uns endgültig Vergangenheit ist!




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