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reineren Welt. Indem ich sie schaue, werde ich von ihr erfaßt. In mir selbst wird „das Bessere“ angerufen und aus der Bindung und dem Druck frei gemacht, worin das tägliche Dasein es hält. Ebendarin aber ahne ich, was ich eigentlich bin, und fühle die Verheißung, einst werde ich dieses Eigentliche einholen dürfen. Richtiger gesagt: einst, in der letzten Zukunft, wenn das Eigentliche der Welt überhaupt auf sie zukommt, werde auch mein Eigentliches mir entgegentreten und mir zu eigen werden. | ||
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