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Vorbemerkung des Verlags Wer das ausgebreitete schriftstellerische Werk von Romano Guardini überschaut, bemerkt bald, wie zurückhaltend er Zeit seines Lebens in persönlichen Dingen gewesen ist. So darf der Verlag annehmen, bei nicht wenigen seiner Leser bestehe der Wunsch, Näheres über den Mann zu erfahren, der in so vielfacher und fast immer gegenstandsgebundener Weise über religiöse und kulturelle Fragen geschrieben und gesprochen hat. Diesem Wunsch kommt die Tatsache entgegen, daß R.G. bei einigen Gelegenheiten vor einem begrenzten Hörerkreis in einer mehr oder weniger offiziellen Weise über Persönliches sprechen mußte. In der Publikation der dabei gehaltenen Reden und Ansprachen sieht der Verlag eine Möglichkeit, dem großen Leserkreis Guardinis etwas mitzuteilen, was näher an Persönliches herankommt – während anderseits der Anlaß der Äußerungen doch eine gewisse Distanz geschaffen hat, die es ihrem Verfasser leichter macht, mit der Veröffentlichung einverstanden zu sein. | ||
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