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140. Brief vom 11.11.1930, Berlin-Zehlendorf. Bln Zehlendorf. W 11. Nov. 1930 Mein lieber Joseph Ich möchte Dir, zusammen mit den herzlichsten Grüßen, ein Bildchen von meinem neuen Haus schicken. Nun kannst Du Dir doch besser vorstellen, was Beerenstraße 38 bedeutet, und wo Du wohnen wirst, wenn Du - worauf ich festestens rechne - im Januar herkommst. Dann: denkt Fräulein Mina auch an meine Litaneien? Sie wollte mir die 4 ausgewählten noch einmal abschreiben.*944 Wie gehts im Haus? Gesundheit, Humor, Aushilfskraft, und alles sonst? Bitte schreibe mir doch einmal wieder. Die Übersetzung ist angekommen und weitergegangen.*945 Alles Liebe Romano 944 Weiger formulierte Litaneien, beispielsweise zum Apostel Judas Thaddaeus und zu Monika, der Mutter des Augustinus. Offenbar erbat sich Guardini einige dieser sprachschönen und gedankentiefen Litaneien. 945 Vermutlich ein Auszug aus: John Henry Newman, Briefe aus der katholischen Zeit seines Lebens, Bd. 2, übersetzt von Maria Knoepfler, Mainz (Grünewald) 1931, zum Vorabdruck in: SchG 10 (1930), 499-510. Vgl. Br. 134-136. | ||
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