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(A.). Dem Vorbeter ist zudem eine Aufgabe zugewiesen ähnlich der, die einst der Diakon hatte: Er weist auf die Abschnitte in der heiligen Handlung hin. Die Stellen erklärenden Charakters im Text für den Vorbeter sind gesperrt. Der ganze Text ist durch Gedankenstriche für das laute Sprechen abgeteilt. Zugrunde gelegt ist das Ordinarium Missae. Die Orationen sind der Messe der 22. Woche nach Pfingsten, die übrigen Wechselstücke der 23., Epistel und Evangelium der 17. Woche entnommen. Die Übersetzung ist nicht immer wörtlich; sie sollte ja für die Jugend verständlich werden. Besonders den Psalm 42 im Staffelgebet mußte sie freier wiedergeben. Doch hofft der Herausgeber, in der Sache genau geblieben zu sein. In das Kyrie wurden, nach Art der früheren Erweiterungen, einige Anliegen des täglichen Lebens aufgenommen. Wo es möglich ist, sollen an den mit * bezeichneten Stellen die betreffenden wechselnden Stücke nach den Meßbüchern von Schott, Soengen o.a. eingefügt werden. Epistel und Evangelium verliest am besten der Priester selbst. Dadurch wird auch einer Anweisung Benedikts XV entsprochen. Auch muß der Zelebrierende sich natürlich ein wenig nach dem Fortschreiten des Gebetes richten. Sollte die Andacht zu lange währen, so können einzelne Stücke gestrichen werden, z.B. der Psalm Judica im Staffelgebet, Introitus, Offertorium, Communio u.a. 1* 1 [Es folgt der Text der hl. Messe in deutscher Sprache. Er ist in vier große Abschnitte eingeteilt. I. An den Stufen des Altares, II. Die Vormesse, III. Die Hauptmesse, IV Schluß der Messe]. | ||
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