Romano Guardini Online Konkordanz
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191.
Brief vom 20.12.1951, München.
München 20.12.51
Lieber Josef,
hoffentlich hat Du unterdes die zwei kleinen Weihnachtsgaben erhalten und sie genießbar befunden. Nun schicke ich ihnen sehr herzliche Wünsche nach, für alle Bereiche leiblichen und geistlichen Lebens. Die Weihnachtstage mögen Dir schön und friedlich werden.
Vielen Dank für die Freundlichkeit, mit der Du meine Vorschläge für das Mai-Büchlein*1139 aufgenommen hast. Ich arbeite nun mit Zuversicht weiter. Hoffentlich bringe ich das Ganze in den Weihnachtsferien zu Ende. Er ist doch allerlei Arbeit!
Hier lege ich Dir auch ein kleines Spezimen bei; eine mystagogische Ansprache zwischen Schrift und Liturgie.*1140
Nochmals felicia festa!
Romano

192.
Brief vom 06.01.1952, München.
In Epiphania Dni 52*1141
Lieber Josef,
zugleich mit herzlichen Grüßen schicke ich Dir hier ein literarisches Sächlein*1142, und hoffe, es macht Dir Vergnügen. Es ist nicht im Buchhandel, und insofern eine kleine Rarität. Später soll die Rede dann als reguläre Publikation erscheinen.

1139 Vgl. die beiden vorangegangenen Briefe.
1140 Möglicherweise: Über die Bedeutung der Psalmen im christlichen Dasein, in: Schweizer Rundschau 6 (Einsiedeln 1950/51); auch als Sonderheft gedruckt (10 S.) (M 832).
1141 Lat./griech.: In Epiphania Domini: Erscheinung des Herrn = 6. Januar.
1142 Guardini pflegte zu Weihnachten und Neujahr einen Sonderdruck zu versenden; hier: Lob des Buches. Weihnachtsgabe für die Freunde des Schweizerischen Vereinssortiments in Olten, Olten 1951, 37 S.; später: Basel (Hess) 1952 (M 820).

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